Die Bienenvölker, die unser Schulhof seit einigen Jahren beherrbergt, haben den strengen Winter leider nicht überstanden. Imker Gunnar Weidt brachte am 14.5. aber ein neues Volk mit, das noch nach einer passenden Behausung suchte.

Der Einzug eines Bienenvolkes ist ein aufregendes Ereignis und zieht immer einige Zuschauer an. Imker Gunnar Weidt verprühte Wasser, um die Bienen ruhig und am Boden zu halten. Zudem war so der Anreiz noch größer den hohlen Baumstamm zu erkunden, der schon dem letzten Volk als Bienenstock gedient hat. 16.000 Bienen zogen so in den Stamm ein. Das klingt nach einer großen Zahl, doch werden sich die Tiere über dem Sommer nochmal deutlich vermehren. Wir hoffen sehr, dass der kommende Winter Bienenfreundlicher wird.

Die Bienenwohnung Transsilbinien muss noch renoviert werden und die neue Kiste „VergissMeinNicht“ braucht noch einen Anstrich. Dann werden bald drei Bienenvölker unseren Schulhof und die Straßen um die Schule ihr Zuhause nennen.

Einige Schüler*innen ärgerten die Bienen. Nicht gut, denn die friedlichen Tiere verteidigen sich natürlich.

Übrigens: Ein paar Schüler*innen haben bereits probiert was passiert, wenn man die Bienen ärgert. In Bildern beschrieben sie, dass das keine gute Idee war: Die Tiere verteidigen ihren Baumstamm nämlich. Also eine Bitte und auch eine Warnung an alle, die auf  dem Schulhof spielen, haltet ein paar Meter Abstand von den Bienenstöcken und ärgert die Tiere nicht.