In der Zeit von März bis April wurde der normale Unterricht an der Louise Schroeder Schule 4 Stunden in der Woche unterbrochen, um Jahrgangs- Fächerübergreifend zu lernen.
Für einige Wochen waren ungewohnte Unterrichtsszenen zu sehen, wenn man sich in unserer Schule umsah.
Häufig wurden außerschulische Lernort aufgesucht. Manche waren den Kindern neu, an anderen wurde auf etas geachtet, was nomaler Weise übersehen wird.
Foto: M. Berthe
An festgelegten Tagen lernten unsere Schülerinnen und Schüler nicht in ihren Klassenverbänden, sondern zusammen mit den Kindern der anderen drei Klassen, die auf ihrem Flur ein sogenanntes Cluster bilden. Die Kinder wählten nach Interesse Themenschwerpunkte aus, und fanden sich dann in der ungewohnten Situation mit Schülerinnen und Schülern von der Vorschule, bis zur vierten Klasse zusammenzuarbeiten.
Gemeinsam wurde geforscht, interviewt oder erbaut.
4. und 2.klässler arbeiten gemeinsam an den letzten Details für die Ausstellung. Foto: M. Rieger
Die Ergebnisse der Arbeiten sollten für alle Schülerinnen und Schüler der Schule präsentiert werden. Keine leichte Aufgabe, denn Einzelergebnisse mussten zusammenwirken: Was immer hergestellt wurde, sollte nicht nur zutreffen, sondern auch geeignet sein anderen einen Zugang zum Arbeitsthema der Gruppe zu verschaffen.
Durch die Ausstellung zu gehen, die in praktisch allen Räumen der Schule zugleich zu sehen war, war spannend. Überall war der Stadtteil unserer Schule zu sehen, zu fühlen und zu begreifen. Ob man sich die Ausstellungen über Religionen in Altona, Spielplätze, Parks und Tiere oder Märkte, die große Bergstraße und Sehenswürdgkeiten ansah, überall gab es Neues, unauffällige Details und wissenswertes zu entdecken:
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Auf den Spielplätzen wurde vermessen und probiert. Wichtig war auch eine genaue Bewertung verschiedener Kategorien, um ein Ranking der Spielplätze zu erstellen.
Foto: M.Rieger
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Nach einem intensiven Interview reichten die Infomationen über die Restaurants in Altona für umfangreiche Plakatwände.
Foto: M. Rieger
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Ein Highlight war die Videodokumentation der Arbeit am außerschulischen Lernort.
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Zwischendrin wurde vorort gefrühstückt. Hier hat sich eine Gruppe auf Fotosafari im Wohlerspark zum Essen auf einen Spielplatz zurückgezogen.
Foto: M. Berthe
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Aus Fudstücken von Exkursionen in die Parks der Umgebung wurde eine Fühlstation zusammengestellt. Auf der Ausstellung erfreuten sich Stationen zum mitmachen und ausprobieren, wie diese hier, großer Beliebtheit.
Foto: M. Rieger
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In Form von Modellen setzten sich Kinder einer Gruppe, die sich mit der großen Bergstraße beschäftigte mit dem Warenangebot auseinander.
Foto: M. Rieger
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Auf unterschiedlichen Wegen näherten sich Schülerinnen und Schüler den Religionen des Stadteils. Wie hier zu sehen entstanden neben Stadtplänen und Informativen Plakaten auch Modelle und Strophen zu bekannten Liedern.
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Modell des Stadtteils. Zu jeder Zeit der Ausstellung war ein Schüler oder eine Schülerin anwesend, die wisseswertes erzählte.
Fot: M. Rieger
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Ergebnisse einer Gruppe mit dem Schwerpunkt Kunst und Architektur. Verziehrungen an Häusern wurden zunächst fotografiert und für die Ausstellung als Miniatur nachgebaut.
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Schüler informieren sich an einem Kinderstadtplan über die Route einer Forschergruppe.
Foto: M.Rieger
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Am Präsentationstag war Zeit all die Ergebnisse genau nachzuvollziehen. Hier ließt ein Schüler eines der Plakate der Stadtteildetektive.
Foto: M. Rieger
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In Altona gibt es eine Reihe an Sportvereinen. Eine Gruppe hat diese Vereiene gefunden und die Standorte in einer Karte markiert.
Foto: Schülerfoto
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Präsentationsplakatwand einer der Forschergruppen: „Tiere und Pflanzen in Altona“.
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Ein Steckbrief zu einem beobachteten Tier wurde von einzelnen Schülern als Teil einer zusammenhängenden Präsentation der Gruppen hergestellt, die Tiere und Pflanzen in Altona erforschten.