Ein begeisterndes Profikonzert mit farbenprächtigem Klangbild
Applaus für das Ensemble Holzfabrik |Foto: C. Fuchs
„Eines Morgens öffnete der mutige Peter die Gartentür und trat hinaus auf die grüne Wiese,“ hier startete unser aufregendes Abenteuer mit einem Wolf und Orchesterinstrumenten. Aus nächster Nähe, mitten unter den Musikern, erlebten die Kinder des 3. Jahrgangs das Profikonzert des Ensembles Holzfabrik. „Toll war, dass die handelnden Figuren durch musikalische Leitmotive charakterisiert wurden.“ Beim Märchen traten die Instrumente abwechselnd in den Vordergrund: mal die Oboe, mal die Klarinette, mal das Fagott, mal die Flöte und das Horn. Es war ganz schön was los in der Aula. „Wenn der Wolf aus dem Wald kommt, was dann?“ Sobald der Wolf ins Spiel kam, war die Anspannung im Raum direkt zu spüren. Sanfte und fröhliche Passagen verführten zum Träumen und luden dazu ein, einfach nur der Musik zu lauschen und sich in den präzise gespielten Harmonien zu verlieren. Für Witz und Spannung sorgte zusätzlich der Erzähler, sodass der Funke auf die Kinder in der Aula übersprang.
Konzertbeginn |Foto: C. Fuchs
Das Horn, Fargott und Klarienette spielen zusammen |Foto: C. Fuchs
Der Erzähler |Foto: C. Fuchs
Das Horn spielt den Wolf in dem Musikmärchen |Foto: C. Fuchs
Die Querflöte, die Oboe (Ente in dem Musikmärchen) und das Horn spielen zusammen |Foto: C. Fuchs
Die Querflöte spielt den Vogel in dem Musikmärchen |Foto: C. Fuchs
Die Klarinette spielt die Katze in dem Musikmärchen |Foto: C. Fuchs
Das Fargott spielt den Großvater in dem Musikmärchen |Foto: C. Fuchs
Blumen zum Dank an das Ensemble Holzfabrik |Foto: C. Fuchs
Ente gut, alles gut.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserer Musiklehrerin, Frau Schüßler für die Organisation und das musikalische Vergnügen.
An einem Freitag Ende Februar verwandelte sich die Louise Schroeder Schule wie in fast jedem Jahr in eine große Party: Wir haben Fasching gefeiert! Und wie!!
Fasching `23 – Auf der großen Schulhofparty konnten trotz mäßigem Wetter lauter tolle Kostüme bewundert werden. | Foto: M. Ahi
Wie immer gab es schon in den Tagen zuvor kaum ein anderes Thema, so wurden die Klassen vorbereitend geschmückt, denn Fasching ist für die Kinder einer der Höhepukte des Schuljahres. Am Faschingstag selbst kamen alle verkleidet in die Schule. In den Klassen wurde gemeinsam gefrühstückt. Zumeist hatten die Kinder ein richtiges Buffet aufgebaut. Anschließend folgten Spiele, Kostümpräsentationen, Tanz und Musik, bevor sich alle zur großen Pausenparty unter dem Sonnensegel auf dem Schulhof trafen. Theaterlehrerin Frau Krach-Grimm hatte einen Pausentanz für alle vorbereitet und verwandelte den Schulhof damit in eine große Tanzfläche. Zurück in den Klassen feierten alle wieder im kleineren Kreis und ließen den „Schultag“ mehr oder weniger ruhig ausklingen.
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Fasching `23 | Foto: M. Ahi
Fasching `23 | Foto: M. Berthe
Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Louise-Faschingsfest.
Die Klasse 3b hat unser Spielehaus neu gestaltet. Das Projekt wurde begleitet von dem Künstlerpaar Eva und Klaus Salzmann und die Einweihung mit allen Klassen auf dem Schulhof zelebriert.
Wie das Projekt abgelaufen ist – von der Ideenfindung zur Gestaltung – haben die Schüler:innen der 3b in Form von Raps vorgestellt. Erst geschrieben, dann abgetippt und gerappt mit Mikrofon, Megafon und Musik, was das Zeug hielt.
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
Die Zuschauer:innen fanden es „mega cool“ Hier kommen die Raps zum Nachlesen:
Sophia:
Es fing an mit Eva und Klaus
sie gestalteten mit uns dieses Haus
und auch ein Plätzchen für die Maus
war dabei, ei, ei
Mai, Juni, Juli August
wir hatten voll drauf Lust
Ja, nein, jein
vorher sah es aus wie ein Schwein
Jetzt ist es voll cool, drum bade ich im Pool. Platsch.
Tugce:
Es kamen Eva und Klaus, da bauten wir am Haus
dann haben wir gemalt
dann haben wir gesägt,
dann haben wir geschnitten
dann haben wir gelacht Hiiiiii!!
Ella:
Eva und Klaus waren da – T a daa!
Wir haben zusammen am Haus gebaut
und dran geglaubt. Ja!
Wir haben zusammen gesägt und gelacht
das hat wirklich Spaß gemacht.
Zahid: Ich habe mit Eva und Klaus das Haus angemalt
ka bumm gemacht (ka Bumm)
und da war der Rap schon zu Ende.
Kerem:
Wir haben Schilder ausgesägt
und habens auf das Haus geklebt
und das hat jeden bewegt. Heee
Marwa: Ich habe 2 Schilder gebaut BONG!
und habe das Spielehaus angemalt.
Mio:
Wir haben gesägt, gestrichen und gemalt
auf meiner Sprechblase stand Paff
Ilia:
Ich habe einen Stern gesägt.
Pascha:
Ich habe eine Sprechblase gemacht.
Ferhat:
Da kamen Eva und Klaus
Sie strichen mit uns dieses Haus.
Auf einmal sägten wir Sprechblasen aus -Krack!
und färbten sie auch.
Auf einmal waren sie weg.
Sie haben sich bestimmt versteckt.
Doch dann kamen sie wieder
und wir sägten wieder und wieder.
Davon stammen unsere Lieder.
Musa:
Eva und Klaus waren mal da
Die haben was mitgebracht -Hurra
Das war ein Geschenk
und das war Holz
Das Holz haben wir gesägt
und aus Comics Wörter gesucht.
Rüzgar:
Wir haben mit Eva und Klaus
am Spielhaus
gemalt und gestrichen – Zisch
Wir haben altes Holz verbraucht
und zu Buchstaben verbaut. Paff!
Oskar:
Ich habe Bam gezeichnet am Spielehaus – Bam!
Diamond:
Wir haben das Haus weiß angemalt.
Danach haben wir gesägt und geschliffen
und dann haben wir nie gekniffen
Aber die ganze Zeit gepfiffen.
Vrooom jetz sage ich das Zauberwort – Boom.
Pablo:
Da kamen Eva und Klaus
und gestalteten mit uns das Haus
Wir haben Holz in Formen gesägt
und ab und zu gefegt.
Oskar:
im Spielehaus gibt es Tischtennis -Ploing
und Hulahoop
Dalal:
Ich hatte einen Hulahoop
und das war total gut
Nese:
im Spielehaus gibt es Seile,
nur wenige-
so dass ich mich immer beeile
Mikkel Otto:
Ich rappe dieses Lied
Im Spielehaus gibt es Basketbälle
Ich nehme mir einen
und mach einen Korb von der Dreierlinie
Ich habe 3 Punkte bekommen – Vroom
Damit ist dieses Lied vorbei – Töf Töf
Musa:
einen Fußball haben wir
und das macht soviel Spaß
weil man damit Tore macht
und dann schreit man SIOOOOOOO (Sü)
Hannah, Mira, Safiye, Esilya
Mit Eva und Klaus bauten wir dieses Haus. Haa!
Wir hatten Spaß und viel gelacht
im Spielhaus war zum Glück kein Fisch – Zisch
auf dem Tisch
und im Haus keine Maus – Aus
Dalal:
zum Glück war im Haus
keine Maus
und am Tisch kein Fisch
wir haben gemalt
und zum Glück nichts bezahlt
wir haben gelacht
und trotzdem viel gemacht.
Wir weihen das Spielehaus ein
und hoffen es bleibt noch lange so fein
geht gut mit den Spielsachen um,
sonst finden die Erwachsenen das ganz schön dumm. Wooom
„Was tun Sie für den Klimawandel? Wieso ist es so schwierig, das Klima zu schützen? Was würden Sie den Politiker*innen auf der Klimakonferenz gern sagen?“ Diese und viele weitere Fragen rund um den Klimaschutz standen im Fokus der Projektwoche vom 14.11. – 18.11. der Klasse 4e der Louise Schroeder Schule. Gemeinsam mit den „Radiofüchsen“ haben sie einen eigenen Radiobeitrag zum Thema Klima und Klimaschutz aufgenommen. Die Temperaturen steigen, die Gletscher schmelzen und zahlreiche Tiere verlieren ihren Lebensraum. Dass das Thema Klimaschutz wichtiger denn je ist, wissen nicht nur die Schüler*innen. Sie haben sich bereits im Unterricht intensiv mit den daraus resultierenden Bedrohungen für unseren Planeten und unsere Zukunft auseinandergesetzt und haben eine Menge Vorwissen mitgebracht. Uschi Wittich und Andrea Sievers, die beiden Medienpädagoginnen der Radiofüchse, die die Klasse diese Woche begleitet haben, waren ganz beeindruckt. Stets standen die beiden mit Rat und Tat und jeder Menge Unterstützung an der Seite der Kinder.
Am ersten Tag wurde den interessierten Viertklässler*innen erklärt, wie man ein Interview vorbereitet und wie ein Aufnahmegerät überhaupt funktioniert. Dann ging es auch schon auf die Große Bergstraße in Altona, wo die Kinder zahlreiche Leute zum Thema Klima befragten.
Ein Interview mit Janna Ouedraogo für den Radiobeitrag. | Foto: A. Sievers
Am nächsten Tag bereiteten ein paar Kinder, die sich in mehrere Kleingruppen eingeteilt haben, auf ein Interview mit Gianna Martini vor. Sie ist Campaignerin bei Green Peace. Rund um die Frage, wie man das Klima schützen kann, hat die Gruppe vor Ort ein Interview mit ihr geführt. Eine andere Gruppe ist in die Rolle von Reporter*innen geschlüpft und hat parallel dazu einen Rundgang durch die kostenlose Ausstellung, die man bei Greenpeace in der Hafencity besuchen kann, gemacht. Vor Ort haben sie Janna Ouedraogo getroffen. Sie ist die stellvertretende Landesjugendleiterin der Naturschutzjugend Hamburg und wurde von den Kindern interviewt. Eine der Kernfragen lautete: „Was macht eigentlich die NaJu für das Klima und die Natur? Und wie kann ich selbst als Kind oder Jugendliche bei der NaJu mitwirken?“
Am Donnerstag fand ein Telefoninterview mit Sina Pinter statt. Sie ist Klimaforscherin und Korallenexpertin an der Uni Hamburg. Die Kinder wollten wissen, was der Klimawandel mit den Korallen und den Meerestieren macht. Auch hier bekamen sie ausführliche Antworten.
Am Freitag fuhren alle gemeinsam ins „TIDE.Radio“ Studio. Die Kinder durften hier in einem echten Tonstudio ihre Anmoderationen, Ansagen und Dialoge für ihren Radiobeitrag aufnehmen, der am Donnerstag, den 08.12. von 11 bis 12 Uhr auf TIDE.Radio und UKW TIDE 96.0 sowie im TIDE Livestream ausgestrahlt wird. Die Wiederholung findet am Sonntag, den 11.12. von 8 bis 9 Uhr statt. Ganz schön aufregend, sich selbst bald im Radio zu hören!
Ein Kind der Klasse 4e schreibt rückblickend über diesen Tag und das Projekt: „Uns wurde ein Raum zur Verfügung gestellt, wo die Kinder noch einmal proben konnten. Gar nicht so einfach, die perfekte Anmoderation ins Mikrofon abzuliefern. Zum Glück waren wir nicht live, so konnten wir alles mehrfach aufnehmen, bis es allen gefiel. Am Ende machten wir noch ein gemeinsames Foto im TIDE.Radio Studio und verabschiedeten uns von Uschi und Andrea. Danke für die tolle Unterstützung! Bis zum nächsten Klimaprojekt und viel Spaß beim Anhören wünschen eure Klimafüchse.“
Nach den Herbstferien tat sich für uns die Chance für ein praktisches Filmprojekt auf: Wir waren eine Woche Filmemacher:innen, Regisseur:innen, Schauspieler:innen, Schreiber:innen, Kameraleute und Tontechniker:innen.
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Mit den Künstler:innen Doro, Cecile und Youssef entwickelten wir die Drehbücher, gingen in einem nächsten Schritt dazu über die Visualisierung mittels Karteikarten und Storyboards anzugehen. Gearbeitet wurde außerdem mit Schauspiel, Greenscreen und Stopp-Motion-Technik. Eigene Filme in so kurzer Zeit zu schaffen hat uns begeistert und motiviert.
Mit professionellen Tipps überarbeiteten, kürzten und polierten wir unsere Kurzfilme. Entstanden sind fünf Kurzfilme:
– Glück
– Freundschaft
– Wasser Witz
– MoHdenschau
– Manfred das Lavamonster
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Manfred das Lavamonster erzählt mit viel Humor und Liebe eine äusserst sorgfältig gestaltete Geschichte über Müll. „Im Ergebnis war die Projektarbeit toll, es geht eine ganze Menge, wenn die Rahmenbedingungen und das Equipment stimmen. Die Ergebnisse wurden anschließend in der Klasse gewürdigt und besprochen. Manchmal geht so ein Projekt mit einem durch und entwickelt ein Eigenleben. Die Schüler:innen hatten total Spaß. Als Lehrerin hat man den Interessen der Schüler:innen zu folgen,“ sagt Frau Tunc.
Danke für’s Lesen und jetzt wagt euch mal selber ran an die Filmemacherei.
Was sucht ein Bär in der Stadt? Wie stellt man ein Denkmal nach? Und wie schreibt man überhaupt eine Geschichte auf, die man sich ausdenkt? Diesen und vielen weiteren Fragen sind die 24 Klassen der Louise Schroeder Schule in insgesamt 12 verschiedenen Lesungen auf den Grund gegangen.
In der Woche vom 19.09. bis zum 23.09.2022 hat die Schule durch das Programm „Neustart Kultur“ über den „Deutschen Literaturfonds e.V.“ das Glück gehabt ein Lesefest unter dem Titel „All to nah“ – Kinderbücher aus Altona und Hamburg – zu veranstalten, zu dem 12 Hamburger Autor:innen an unserer Schule eingeladen wurden.
Stefanie Taschinski: Die kleine Dame | Foto: C. Fuchs
Riecke Patwardhan liest aus „Meerjungsfrauen“ | Foto: C. Fuchs
Nele Palmtag liest aus „Durch den Wald“ | Foto: C. Fuchs
Nini Alaska liest aus „Hollie und Fux“ | Foto: C. Fuchs
Karin Baron liest „Hin und weg“ | Foto: C. Fuchs
Kai Pannen liest aus „Wie gewonnen, so gesponnen“ | Foto: C. Fuchs
Katharina Mauder liest aus „Immer diese Zugeflogenen“ | Foto: C. Fuchs
Jutta Nymphius liest aus „Mehrschweinchen“ | Foto: C. Fuchs
Benita Brunert liest aus „Hanna un de Hummel“ | Foto: C. Fuchs
Maren von Klitzig liest aus „Der Piratenschatz“ | Foto: C. Fuchs
All die Gäste des Lesefests verbindet eine Sache ganz besonders: Sie denken sich fantastische Geschichten für Kinder aus, die sie in ihren Büchern zu Papier bringen. Teile von diesen kreativen Schriftstücken durften die Kinder der Schule bedächtig lauschen. Wie sie ihre 90-minütige Lesung gestalten, war den Autor*innen dabei komplett selbst überlassen.
Katja Gehrmann liest aus „Stadtbär“ | Foto: C. Fuchs
Jede:r der 12 Autor:innen hat somit die ausgewählte Geschichte und auch die Welt des Lesens auf ganz eigene Art und Weise näher gebracht. Denn beim Lesen geht es nicht nur um die geschriebenen Zeilen, sondern vor Allem um das Erleben der Geschichten, die dort stehen. Die Autor:innen zeigten vollen Körpereinsatz, um die Geschichten zu veranschaulichen. Durch animierte Präsentationen, Kurzfilme und mitgebrachte Requisiten erweckten sie ihre Geschichten und Figuren zum Leben. Da einige der Autor*innen ihre Bücher selbst illustrieren, wurde den Kindern gezeigt, wie manche der Figuren gezeichnet werden. Die Kinder haben Quizfragen beantworte, versteckte Requisiten gesucht und lauthals Lieder mitgesungen. Somit hatten sie die Chance, die 90 Minuten aktiv mitzugestalten und ein richtiger Teil der jeweiligen Lesung zu werden. Im Anschluss an die Lesung hatten die Autor:innen die Aufgabe, den Kindern einen Arbeitsauftrag zu stellen. Der konnte frei gewählt sein, sollte aber themenbezogen zur Lesung passen. Nach dem Zuhören ging es also weiter: Die Kinder stellten Denkmäler auf dem Schulhof dar, welche sie sich selbst ausdachten. Sie zeichneten Haustiere, die sich im Wald verirrt haben und schrieben ihre eigenen Songtexte. Die Autor:innen begleiteten sie dabei und erhaschten Blicke auf die Produkte, die die Kinder herstellten. In jedem Klassenzimmer sprühte die Kreativität und Neugier der Kinder, die die Autor:innen mit Fragen Löchern durften. Was für eine lehrreiche und bunte Woche! Die Kinder haben die verschiedensten Geschichten gehört.
Helge Stroemer: Die alTONas | Foto: C. Fuchs
Zum Beispiel die der „alTONas“, die lernen, wie man zusammen in einer Band spielt. Von der Kreuzspinne Karlheinz und seinem Freund Bisy, die Fliege, die ein mysteriöses Ei geschickt bekommen. Von Tieren, die über den schönsten Ort Hamburgs diskutieren. „Meerjungsfrauen“, Haustiere, die sich im Wald verlaufen, eine kleine Dame, die „chamäleonisiert“ und das Meerschweinchen Frodo, dessen Familie es nach seinem Tod unbedingt ersetzen will. Zahlreiche Geschichten, die alle so bunt sind wie das Leben an der Louise Schroeder Schule. So bunt wie die Kreativität der Kinder. So bunt und abwechslungsreich wie wir alle selbst.
Es wurde eine Auswahl der Produkte getroffen, die die Kinder nach den Lesungen hergestellt haben. Eine Ausstellung dieser Produkte gemeinsam mit Fotos vom Lesefest befindet sich in der Zeit vom 7.10.-4.11.2022 in der Bücherhalle Holstenstraße (Norderreihe 5-7).
| Foto: C. Fuchs
| Foto: C. Fuchs
| Foto: C. Fuchs
| Foto: C. Fuchs
| Foto: C. Fuchs
| Foto: C. Fuchs
| Foto: C. Fuchs
Bis zur nächsten Geschichte!
Charlotte Fuchs (FSJ Kultur an der Louise Schroeder Schule)
Sieben auf einen Streich – so viele Einschulungsfeiern gab es nacheinander Ende August in der großen Aula der Louise Schroeder Schule.
Begrüßung der Klasse 1f von Frau Renz | Foto: C. Kleinow
Fast 200 freudig gespannte und aufgeregte Kinder der ersten Klassen und der Vorschulklassen saßen mit Rucksack oder Ranzen und ihren Schultüten auf den Bänken und wurden herzlich von der Schulleiterin Frau Renz und der stellvertretenden Schulleiterin Frau Zopff sowie den Klassenleitungsteams begrüßt und mit dem Gang durch das „Einschulungstor“ festlich eingeschult. Danach durften die Kinder zu ihrer erste Schulstunde in ihren Klassenraum gehen.
Gespanntes Warten der Vorschulkinder in der Aula | Foto: C. Kleinow
Gespanntes Warten der Eltern in der Aula | Foto: C. Kleinow
Gespanntes Warten der Klasse 1f in der Aula | Foto: C. Kleinow
Begrüßung der Klasse 1d von Frau Renz | Foto: C. Kleinow
Begrüßung der Klasse 1c von Frau Zopff | Foto: C. Kleinow
Der Gang durch das Einschulungstor | Foto: C. Kleinow
Der Fisch und das Meer eine Lesefilm von Nina Schmidt un d der Klasse 2c | Foto: C. Kleinow
Alle Kinder der Klasse 1f sind eingeschult | Foto: C. Kleinow
Die erste Schulstunde ist vorbei | Foto: C. Kleinow
Künstlerisch untermalt wurde die Feier von der Tierkarawane des Künstlerpaares Eva und Klaus Salzmann sowie den Lesefilmen der Künstlerin Nina Schmidt, beide Projekt sind mit Beteilung von Klassen der Louise Schroeder Schule im vergangenen Schuljahr entstanden.
Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien einen guten Schulstart!
Mit diesem Lied wurden die 4. Klassen von der Louise Schroeder Schule am vorletzten Schultag mit einem großen Fest verabschiedet. Eröffnet wurde diese Feierlichkeit von der Schulleiterin Frau Renz und einem Streichkonzert aller 4. Klassen auf dem Schulhof. Eine besondere Überraschung – in besonderer Verkleidung – war der Chor der Klassenleitungsteams der 4. Klassen, der das Lied „Auf das, was da noch kommt!“ passend zum Abschied umgedichtet hat.
Und dann kam der spannende Moment: Der Abschiedslauf – vorbei an allen Kindern der 4. Klassen, die mit viel Jubel, Spaß und Gebrüll jedes Kind des Jahrgangs gebührend verabschiedeten, um dann mit einem letzten Schwung durch das „goldene Tor“ zu rennen, hinaus aus der Grundschulzeit und hinein in den neuen Lebensabschnitt.
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Abschied der 4. KLassen 2022 | Foto: L Elhamydi
Wir wünschen allen Kindern der 4. Jahrgangs eine schöne und erholsame Ferienzeit sowie einen guten und erfolgreichen Start an der nächsten Schule!
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause war es endlich wieder möglich: das Orchesterwochenende des 4. Jahrgangs der Louise Schroeder Schule. Vom 17.6. bis 19.6. fuhren 30 Kinder ins Schullandheim Estetal. Unter der Leitung von Gino, Mike und Krischa wurden verschiedene Stücke einstudiert, geübt und musiziert. Natürlich wurde neben der Musik auch viel gemeinsam gespielt, gelacht und gelebt.
Sonntag, 15.00 Uhr Aula der Louise Schroeder Schule: Eltern, Geschwister, Freunde und Verwandte strömten in die Aula, so dass die 50 Plätze längst nicht ausreichten und schnell noch nachbestuhlt werden musste. Aufgeregte, etwas müde aber glückliche Gesichter schauten in die Runde, bereit, ihre Ergebnisse dem Publikum zu präsentieren. Und so hörten wir die Klassiker wie „Fluch der Karibik“, „My heart will go on“ oder den Kanon von Pachelbel, aber auch ein polnisches Rondo, einen spanischen Tanz oder den berühmten „Can Can“. Begeisterter Applaus machte eine Zugabe unbedingt nötig. „Musik verbindet, Musik macht glücklich…“ – mit diesem Gefühl verließen wohl viele den Saal. Vielen Dank an die Musiker*innen, aber auch an die Schulleitung und alle Helfer*innen, dass solche Unternehmungen und Erlebnisse wieder möglich sind.
Am 21.4.22 war es endlich so weit. 23 aufgeregte und zu Recht stolze Schüler*innen der Klasse 3a präsentierten im MARKK ihre Arbeiten, die im Rahmen des Kunstpionierprojektes entstanden waren.
Kunstpioniere im MARKK |Foto: J. Suter
Nach intensiven Wochen des Entdeckens, Forschens, Gestaltens, Modellierens, Zeichnens, Verwerfens und Improvisierens hatten die Schüler*innen am Vormittag des Ausstellungstages die Möglichkeit, sich in der Ausstellung einen Platz für ihr Kunstwerk auszusuchen. Ihre Kunstlehrerin Frau Suter und die Künstlerin Si-Ying Fung bauten dann im Laufe des Tages die Ausstellung nach den Wünschen der Schüler*innen auf.
Die Ausstellung im MARKK – mit Werken unserer Schüler:innen |Foto: J. SuterDie Plätze für ihre Ausstellungsstücke wählten die Kinder selbst. |Foto: J. Suter
Kunstpioniere im MARKK |Foto: J. Suter
Am Abend gab es dann zunächst eine kurze Eröffnungsrede inklusive der kleinen Theaterperformance „Rudolfs erstes Eis“.
Danach begaben sich die Besucher*innen auf eine spannende Entdeckungstour durch die Ausstellung. Es gab viel zu sehen. Die künstlerischen Arbeiten der Kinder neben denen der Kunstwerke und Gegenstände zu sehen, die als Inspiration für ihre Forschungsfragen dienten, war etwas ganz Besonderes. Es war ein richtig schöner Abend! Für alle, die leider nicht dabei sein konnten, gibt es hier einen kleinen Einblick in unsere Ausstellung.
In der Ausstellung gab es viel zu sehen… | Foto: J. Suter…und auszuprobieren | Foto: J. Suter