Die Pop Up Autorin Antje von Stemm war mit ihrer Pop Up Werkstatt bei uns in der 1f zu Besuch.
Anjte von Stemm zeigt eins ihrer Pop Up Bücher. | Foto: M. Leubner
Antje von Stemm ist Autorin verschiedener Bastelbücher, in denen sie erklärt wie man Pop Ups herstellt, aber auch Kinder Pop Up Bücher hat sie schon geschrieben. Sie stellte uns eine Grusel Gute Nacht Pop Up Geschichte vor. Nachdem sie uns die Herstellung des einfachsten Pop Ups erklärt hatte, ging es los. Wir durften unsere eigene Pop Up Karte basteln. Dafür brauchten wir nur Papier, eine Schere, Stifte und Phantasie.
Wir präsentieren unser Pop Up Karten aus der Pop Up Werkstatt mit Anjte von Stemm | Foto: M. Leubner
Am Ende hatten wir alle eine tolle Karte und sehr viel Spaß mit Antje von Stemm.
Die Klasse 3b hat unser Spielehaus neu gestaltet. Das Projekt wurde begleitet von dem Künstlerpaar Eva und Klaus Salzmann und die Einweihung mit allen Klassen auf dem Schulhof zelebriert.
Wie das Projekt abgelaufen ist – von der Ideenfindung zur Gestaltung – haben die Schüler:innen der 3b in Form von Raps vorgestellt. Erst geschrieben, dann abgetippt und gerappt mit Mikrofon, Megafon und Musik, was das Zeug hielt.
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
| Foto: C. Kleinow
Die Zuschauer:innen fanden es „mega cool“ Hier kommen die Raps zum Nachlesen:
Sophia:
Es fing an mit Eva und Klaus
sie gestalteten mit uns dieses Haus
und auch ein Plätzchen für die Maus
war dabei, ei, ei
Mai, Juni, Juli August
wir hatten voll drauf Lust
Ja, nein, jein
vorher sah es aus wie ein Schwein
Jetzt ist es voll cool, drum bade ich im Pool. Platsch.
Tugce:
Es kamen Eva und Klaus, da bauten wir am Haus
dann haben wir gemalt
dann haben wir gesägt,
dann haben wir geschnitten
dann haben wir gelacht Hiiiiii!!
Ella:
Eva und Klaus waren da – T a daa!
Wir haben zusammen am Haus gebaut
und dran geglaubt. Ja!
Wir haben zusammen gesägt und gelacht
das hat wirklich Spaß gemacht.
Zahid: Ich habe mit Eva und Klaus das Haus angemalt
ka bumm gemacht (ka Bumm)
und da war der Rap schon zu Ende.
Kerem:
Wir haben Schilder ausgesägt
und habens auf das Haus geklebt
und das hat jeden bewegt. Heee
Marwa: Ich habe 2 Schilder gebaut BONG!
und habe das Spielehaus angemalt.
Mio:
Wir haben gesägt, gestrichen und gemalt
auf meiner Sprechblase stand Paff
Ilia:
Ich habe einen Stern gesägt.
Pascha:
Ich habe eine Sprechblase gemacht.
Ferhat:
Da kamen Eva und Klaus
Sie strichen mit uns dieses Haus.
Auf einmal sägten wir Sprechblasen aus -Krack!
und färbten sie auch.
Auf einmal waren sie weg.
Sie haben sich bestimmt versteckt.
Doch dann kamen sie wieder
und wir sägten wieder und wieder.
Davon stammen unsere Lieder.
Musa:
Eva und Klaus waren mal da
Die haben was mitgebracht -Hurra
Das war ein Geschenk
und das war Holz
Das Holz haben wir gesägt
und aus Comics Wörter gesucht.
Rüzgar:
Wir haben mit Eva und Klaus
am Spielhaus
gemalt und gestrichen – Zisch
Wir haben altes Holz verbraucht
und zu Buchstaben verbaut. Paff!
Oskar:
Ich habe Bam gezeichnet am Spielehaus – Bam!
Diamond:
Wir haben das Haus weiß angemalt.
Danach haben wir gesägt und geschliffen
und dann haben wir nie gekniffen
Aber die ganze Zeit gepfiffen.
Vrooom jetz sage ich das Zauberwort – Boom.
Pablo:
Da kamen Eva und Klaus
und gestalteten mit uns das Haus
Wir haben Holz in Formen gesägt
und ab und zu gefegt.
Oskar:
im Spielehaus gibt es Tischtennis -Ploing
und Hulahoop
Dalal:
Ich hatte einen Hulahoop
und das war total gut
Nese:
im Spielehaus gibt es Seile,
nur wenige-
so dass ich mich immer beeile
Mikkel Otto:
Ich rappe dieses Lied
Im Spielehaus gibt es Basketbälle
Ich nehme mir einen
und mach einen Korb von der Dreierlinie
Ich habe 3 Punkte bekommen – Vroom
Damit ist dieses Lied vorbei – Töf Töf
Musa:
einen Fußball haben wir
und das macht soviel Spaß
weil man damit Tore macht
und dann schreit man SIOOOOOOO (Sü)
Hannah, Mira, Safiye, Esilya
Mit Eva und Klaus bauten wir dieses Haus. Haa!
Wir hatten Spaß und viel gelacht
im Spielhaus war zum Glück kein Fisch – Zisch
auf dem Tisch
und im Haus keine Maus – Aus
Dalal:
zum Glück war im Haus
keine Maus
und am Tisch kein Fisch
wir haben gemalt
und zum Glück nichts bezahlt
wir haben gelacht
und trotzdem viel gemacht.
Wir weihen das Spielehaus ein
und hoffen es bleibt noch lange so fein
geht gut mit den Spielsachen um,
sonst finden die Erwachsenen das ganz schön dumm. Wooom
Wir, die Klasse 4a, hatte das große Glück, dass Jutta Bauer uns in der Klasse besucht hat, um mit uns einen Comic Workshop durchzuführen. Jutta Bauer ist nicht nur eine berühmte Autorin und Illustratorin, sondern auch eine begnadete Comic-Zeichnerin.
Frau Bauer in der Klasse 4a | Foto: J. Suter
Wir Kinder lieferten die Ideen und sie erweckte diese mit gekonnten Strichen zum Leben. Vor unseren Augen entstand so ein Comic, in dem Lizzy das diebische Karnickel, Luise die Kuh und Timmy das Huhn der Frage nachgehen, wer denn schon wieder das Essen geklaut hat? Psssst… wir haben da eine Idee, wer es war, aber wir verraten NICHTS. Schaut euch den Comic hier auf der Homepage oder im Flur beim Sekretariat an und findet es selbst heraus. Im Anschluss an den Workshop haben wir im Kunstunterricht mit großer Begeisterung an der Fortsetzung der Geschichte gearbeitet oder eigene Comics erfunden.
Foto: J. Suter
Foto: J. Suter
Foto: J. Suter
Foto: J. Suter
Foto: J. Suter
Der Comic Workshop hat uns auf jeden Fall richtig viel Spaß gebracht! Am Ende gab es für alle Kinder signierte Autogrammkarten und Jutta Bauer fand sogar noch Zeit, unsere Schulausgabe der „Königin der Farben“ zu signieren. Vielen Dank für dieses besondere Erlebnis!
„Was tun Sie für den Klimawandel? Wieso ist es so schwierig, das Klima zu schützen? Was würden Sie den Politiker*innen auf der Klimakonferenz gern sagen?“ Diese und viele weitere Fragen rund um den Klimaschutz standen im Fokus der Projektwoche vom 14.11. – 18.11. der Klasse 4e der Louise Schroeder Schule. Gemeinsam mit den „Radiofüchsen“ haben sie einen eigenen Radiobeitrag zum Thema Klima und Klimaschutz aufgenommen. Die Temperaturen steigen, die Gletscher schmelzen und zahlreiche Tiere verlieren ihren Lebensraum. Dass das Thema Klimaschutz wichtiger denn je ist, wissen nicht nur die Schüler*innen. Sie haben sich bereits im Unterricht intensiv mit den daraus resultierenden Bedrohungen für unseren Planeten und unsere Zukunft auseinandergesetzt und haben eine Menge Vorwissen mitgebracht. Uschi Wittich und Andrea Sievers, die beiden Medienpädagoginnen der Radiofüchse, die die Klasse diese Woche begleitet haben, waren ganz beeindruckt. Stets standen die beiden mit Rat und Tat und jeder Menge Unterstützung an der Seite der Kinder.
Am ersten Tag wurde den interessierten Viertklässler*innen erklärt, wie man ein Interview vorbereitet und wie ein Aufnahmegerät überhaupt funktioniert. Dann ging es auch schon auf die Große Bergstraße in Altona, wo die Kinder zahlreiche Leute zum Thema Klima befragten.
Ein Interview mit Janna Ouedraogo für den Radiobeitrag. | Foto: A. Sievers
Am nächsten Tag bereiteten ein paar Kinder, die sich in mehrere Kleingruppen eingeteilt haben, auf ein Interview mit Gianna Martini vor. Sie ist Campaignerin bei Green Peace. Rund um die Frage, wie man das Klima schützen kann, hat die Gruppe vor Ort ein Interview mit ihr geführt. Eine andere Gruppe ist in die Rolle von Reporter*innen geschlüpft und hat parallel dazu einen Rundgang durch die kostenlose Ausstellung, die man bei Greenpeace in der Hafencity besuchen kann, gemacht. Vor Ort haben sie Janna Ouedraogo getroffen. Sie ist die stellvertretende Landesjugendleiterin der Naturschutzjugend Hamburg und wurde von den Kindern interviewt. Eine der Kernfragen lautete: „Was macht eigentlich die NaJu für das Klima und die Natur? Und wie kann ich selbst als Kind oder Jugendliche bei der NaJu mitwirken?“
Am Donnerstag fand ein Telefoninterview mit Sina Pinter statt. Sie ist Klimaforscherin und Korallenexpertin an der Uni Hamburg. Die Kinder wollten wissen, was der Klimawandel mit den Korallen und den Meerestieren macht. Auch hier bekamen sie ausführliche Antworten.
Am Freitag fuhren alle gemeinsam ins „TIDE.Radio“ Studio. Die Kinder durften hier in einem echten Tonstudio ihre Anmoderationen, Ansagen und Dialoge für ihren Radiobeitrag aufnehmen, der am Donnerstag, den 08.12. von 11 bis 12 Uhr auf TIDE.Radio und UKW TIDE 96.0 sowie im TIDE Livestream ausgestrahlt wird. Die Wiederholung findet am Sonntag, den 11.12. von 8 bis 9 Uhr statt. Ganz schön aufregend, sich selbst bald im Radio zu hören!
Ein Kind der Klasse 4e schreibt rückblickend über diesen Tag und das Projekt: „Uns wurde ein Raum zur Verfügung gestellt, wo die Kinder noch einmal proben konnten. Gar nicht so einfach, die perfekte Anmoderation ins Mikrofon abzuliefern. Zum Glück waren wir nicht live, so konnten wir alles mehrfach aufnehmen, bis es allen gefiel. Am Ende machten wir noch ein gemeinsames Foto im TIDE.Radio Studio und verabschiedeten uns von Uschi und Andrea. Danke für die tolle Unterstützung! Bis zum nächsten Klimaprojekt und viel Spaß beim Anhören wünschen eure Klimafüchse.“
Nach den Herbstferien tat sich für uns die Chance für ein praktisches Filmprojekt auf: Wir waren eine Woche Filmemacher:innen, Regisseur:innen, Schauspieler:innen, Schreiber:innen, Kameraleute und Tontechniker:innen.
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Mit den Künstler:innen Doro, Cecile und Youssef entwickelten wir die Drehbücher, gingen in einem nächsten Schritt dazu über die Visualisierung mittels Karteikarten und Storyboards anzugehen. Gearbeitet wurde außerdem mit Schauspiel, Greenscreen und Stopp-Motion-Technik. Eigene Filme in so kurzer Zeit zu schaffen hat uns begeistert und motiviert.
Mit professionellen Tipps überarbeiteten, kürzten und polierten wir unsere Kurzfilme. Entstanden sind fünf Kurzfilme:
– Glück
– Freundschaft
– Wasser Witz
– MoHdenschau
– Manfred das Lavamonster
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Kurzfilmschule in der 3c | Foto: S. Tunc
Manfred das Lavamonster erzählt mit viel Humor und Liebe eine äusserst sorgfältig gestaltete Geschichte über Müll. „Im Ergebnis war die Projektarbeit toll, es geht eine ganze Menge, wenn die Rahmenbedingungen und das Equipment stimmen. Die Ergebnisse wurden anschließend in der Klasse gewürdigt und besprochen. Manchmal geht so ein Projekt mit einem durch und entwickelt ein Eigenleben. Die Schüler:innen hatten total Spaß. Als Lehrerin hat man den Interessen der Schüler:innen zu folgen,“ sagt Frau Tunc.
Danke für’s Lesen und jetzt wagt euch mal selber ran an die Filmemacherei.
„Knusper, knusper, knäuschen – wer knuspert an meinem Häuschen?“ – so heißt es in dem bekannten Märchen „Hänsel und Gretel“, das im Rahmen der Reihe „Profimusiker spielen für Kinder“ als Märchenkonzert an unserer Schule aufgeführt wurde.
| Foto: C. Fuchs
Frei nach der Musik von Engelbert Humperdinck und der literarischen Vorlage der Gebrüder Grimm genossen die 3. und 4. Klassen eine sehr ausdrucksstarke und fesselnde Lesung von Ortrud Kuteifan mit Bildern der Künstlerin Katarzyna Studzinska zu wunderbar romantischer Musik. Unter der Leitung von Natalie Morrison spielte das Ensemble auf den verschiedenen Instrumenten: der Querflöte (Kerstin Gahrte), der Violine (Beate Fiebig) und dem Klavier (Natalie Morrison).
Am Schluss der Vorstellung brät- wie im Märchen – die Hexe im Ofen, die vielen verhexten Kinder sind erlöst und die Geschwister „Hänsel und Gretel“ finden ihre Eltern wieder. „Ende gut, alles gut!“
Ein großes Dankeschön an das Kinder-Märchen-Ensemble für diese wunderbare Stunde.
Mit unseren Lehrerinnen Frau Tunc und Frau Reineke und der Klasse 4c haben wir ein besonderes Schulkonzert im Fundus Theater besucht.
Das Projektteam für Sound und außergewöhnliche Musik stellte mit Kopfhörern und Mikrophonen Audio-Verbindung zu unserer Schule her und zeichnete mithilfe der Schüler:innen der 3c und 4c den Sound der Schule auf: Pause und Stunde, laut und leise, Rhythmus und Chaos, wo klingt es gut, wer wird überhört und was wäre, wenn der Sound der Schule selbst Musik wäre? Gemeinsam mit Soundkünstler:innen führte das Team des Forschungstheaters den Sound der Schule auf – komplett mit Konzertpianistin und Schultisch, Megaphonchor und Klingelton. Uns hat dieses außergewöhnliche Schulkonzert viel Spaß gemacht, weil wir die Musik beitragen konnten und zu unserer eigenen Musik im Nebel tanzen durften.
Vom 29.8. bis zum 1.9.22 haben wir mit der ganzen Klasse einen Workshop mit Radijojo gemacht. Radijojo ist ein deutscher Radiosender für Kinder, bei dem Kinder auch mitmachen können.
Foto: C. Fuchs
In der Woche haben wir uns mit dem Klimawandel und dem Klimaschutz in Indien und bei uns beschäftigt.
Zuerst durften wir die Aufnahmegeräte ausprobieren und haben das Aufnehmen geübt. Dann haben wir über die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN gesprochen. Es gibt 17 Ziele, die alle Länder respektieren sollten, zum Beispiel, dass Jungen und Mädchen gleich behandelt werden und alle Menschen gesund leben sollen. Außerdem haben wir zu Indien geforscht, weil wir eine Zoomkonferenz mit der 5. und 6. Klasse einer Schule in Kalkutta (Indien) veranstalten wollten.
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Am Mittwoch konnten wir eine Expertin zum Thema Klimaschutz interviewen. Sie sagte uns, dass es immer wärmer wird und zeigte uns Aufnahmen der Erde und der Erderwärmung. Das fanden wir sehr interessant, aber auch traurig.
Am Donnerstag haben wir eine Straßenumfrage zum Thema vorbereitet. Wir sind in die Große Bergstraße gegangen und haben Leute gefragt, ob sie uns ein Interview geben würden. Dann haben wir zum Beispiel gefragt: „Was wissen Sie über den Klimawandel?“. Das hat uns allen richtig viel Spaß gemacht!
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Foto: C. Fuchs
Am Freitag konnten wir mit der indischen Klasse sprechen. Wir haben uns gewunken und von unseren Schulen erzählt. Am Ende hat jede Klasse in ihrer Sprache ein Lied gesungen.
Uns allen hat der Workshop sehr viel Spaß gemacht. Wir würden allen empfehlen, sich unsere Interviews auf Tide.radio anzuhören. Viel Spaß!
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause war es endlich wieder möglich: das Orchesterwochenende des 4. Jahrgangs der Louise Schroeder Schule. Vom 17.6. bis 19.6. fuhren 30 Kinder ins Schullandheim Estetal. Unter der Leitung von Gino, Mike und Krischa wurden verschiedene Stücke einstudiert, geübt und musiziert. Natürlich wurde neben der Musik auch viel gemeinsam gespielt, gelacht und gelebt.
Sonntag, 15.00 Uhr Aula der Louise Schroeder Schule: Eltern, Geschwister, Freunde und Verwandte strömten in die Aula, so dass die 50 Plätze längst nicht ausreichten und schnell noch nachbestuhlt werden musste. Aufgeregte, etwas müde aber glückliche Gesichter schauten in die Runde, bereit, ihre Ergebnisse dem Publikum zu präsentieren. Und so hörten wir die Klassiker wie „Fluch der Karibik“, „My heart will go on“ oder den Kanon von Pachelbel, aber auch ein polnisches Rondo, einen spanischen Tanz oder den berühmten „Can Can“. Begeisterter Applaus machte eine Zugabe unbedingt nötig. „Musik verbindet, Musik macht glücklich…“ – mit diesem Gefühl verließen wohl viele den Saal. Vielen Dank an die Musiker*innen, aber auch an die Schulleitung und alle Helfer*innen, dass solche Unternehmungen und Erlebnisse wieder möglich sind.
Anfang Mai war es endlich wieder so weit: Die erste große Kulturveranstaltung an der „Louise“ ohne Coronaeinschränkungen: Die Openair-Ausstellung „Kunst forschen entdecken und ausprobieren“ mit der gleichzeitig das neue Zelt auf dem Schulhof festlich eingeweiht wurde.
Der Künstler Carlos Roberto Franco und die Kunstvermittlerin aus dem Bucerius Kunstforum Claudia Behling | Foto: L. Elhamydi (FSJ Kultur)
Über mehrere Monate hinweg haben die Klassen des 2. Jahrgang die Ausstellung „Minimal Art“ im Bucerius Kunstforum besucht und dazu gearbeitet unter Leitung der Kunst- und Museumspädagogin Claudia Behling und dem Künstler Carlos Roberto Franco.
Doch was steckt hinter dem Projekttitel „Kunst forschen entdecken ausprobieren“?
forschen: Es geht darum eigene Fragen zu stellen, Fragen zu entwickeln und herauszufinden „Wie hat der/die Künstler*in es gemacht? Welche Idee steckt dahinter?“
entdecken: Wenn die Schüler*innen ein Kunstwerk im Museum betrachten, können sie lernen selbst zu beschreiben, was sie sehen, wie es auf sie wirkt und welche Ideen ihnen dabei einfallen. Die Schüler*innen können üben, die eigene Wahrnehmung mündlich auszudrücken, sich mitzuteilen, andere Sichtweisen darüber zu hören und am Gespräch über die Kunst teilzunehmen.
ausprobieren: Im Atelier werden eigene Ideen mit verschiedenen Materialien gestalterisch umgesetzt, die eigene Kreativität wird aktiviert und genutzt. Verschiedene künstlerische Techniken werden geübt, z.B. malen, zeichnen, handwerklich tätig sein. Ein eigenes ästhetisches Gefühl und Vorlieben können entstehen: „Welche Farben mag ich? Was macht mir Spaß? Mit welchen Werkzeugen und Techniken mache ich gerne etwas?“
Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung der Schüler*innen aus dem 2. Jahrgang konnten sich sehen lassen: Aus vielen einzelnen Arbeiten der Kinder wurde ein großes gemeinsames Gesamtkunstwerk, das auf dem Schulhof zu bestaunen war. Einen festlichen Auftakt bildete an diesem Nachmittag das Geigenkonzert der Klassen 3a und 3e, das mit Liedern wie „Star Wars“ „Alle Vögel sind schon da“ oder „We will rock you“ gute Laune unter den Ausstellungsbesucher*innen verbreiteten – passend zu dem strahlenden Sonnenschein.
Die Kultur kehrt im großen Format wieder zurück an unsere Schule. Wir freuen uns auf viele weitere Veranstaltungen!